Anklopfen zum „get together"! Die Phase des Kennenlernens ist für uns enorm wichtig. Deshalb planen wir dafür viel Zeit ein. Beim ersten Treffen kommen Eltern, der Jugendliche und die Schule zusammen. Die Schule stellt sich vor und spricht mit dem Jugendlichen über den Job als Schüler.
Die Eltern hören aufmerksam zu – sie können bestens beurteilen, ob ihr Kind sich für die Projektpädagogik begeistern kann. Die Eltern entscheiden mit dem Jugendlichen, ob sie einen Schritt weitergehen wollen.
Beim zweiten Treffen schnuppert der Jugendliche zwei Tage – wir lernen uns gegenseitig bei der Arbeit kennen.
Beim dritten Treffen analysieren der Jugendliche und die Schule die beiden Tage.
Und beim vierten Treffen tauschen Eltern und Schulleitung die gegenseitigen Eindrücke und vor allem auch die Erwartungen aus, die die Eltern an die Schule und die Schule an die Eltern haben.
Dann liegen alle Dinge offen auf dem Tisch und ein seriöser Entscheid für einen Schuleintritt kann gefällt werden.
Wenn man den Mut hat, Schule neu aufzugleisen, muss man den Mut aufbringen, den Schulalltag radikal neu zu definieren. Mit festem Stundenplan für Geometrie, Französisch & Co. begeistert man keinen Jugendlichen.
Unser Lösungsansatz heisst «Projektpädagogik».
«Projektpädagogik» spielt der Schule die Möglichkeit zu, den Schulalltag interessant zu gestalten. Schule muss faszinieren! Schule muss Kinder und Jugendliche begeistern.
Wie das geht? Ganz einfach – indem wir ihre Interessen im Schulalltag fokussieren. Die SchülerInnen denken eigene Projekte aus und setzen diese um. Sie packen in den Projekten die Themen an, die sie spannend finden. Daraus entsteht Positionierung: Über ihre Projekte stellen sie sich selber in den Mittelpunkt ihres Schul-Alltags.
«Projektpädagogik» lässt die SchülerInnen «Projektmanagement» lernen! Die Technik also, die es möglich macht, den eigenen grossen Ideen Leben einzuhauchen und Visionen umzusetzen. Schritt für Schritt. Vom ersten Schultag an.
Projektpädagogik rückt neben dem «Projektmanagement» auch das «Jobmanagement» ins Zentrum. Effektivität und Effizienz sind dabei die Zauberwörter – sie helfen nicht nur bei der Projektumsetzung, sondern auch in der klassischen Lehrplanumsetzung. Motto des Jobmanagements: Pack die Dinge einfach an!
In der Projektpädagogik ist der Stunden- und Wochenplan geprägt von der Art des Arbeitens! Die Projektklasse hat dazu einen einfachen Dreisatz entwickelt: Trainieren, Kreieren, Lernen («mytraining - myinterest - mylearning»)!
Trainieren
Wer erfolgreich sein will, muss Abläufe stetig wiederholen
–
trainieren.
Kreieren
Er muss sich mit seinen Interessen entfalten können
–
kreieren.
Lernen
Und er muss sich in den Lernstoff vertiefen
–
lernen!
Innerhalb dieser drei Säulen vermitteln wir «projektpädagogisch» Wissen in allen Fächern - und erfüllen den Lehrplan 21.
Kinder sind Urphilosophen. Sie sehen die Dinge sehr rein und edel. Mit dieser Gabe arbeiten wir in der Primar der Projektklasse. Was die Schüler in sich drin haben, sollen sie ausleben dürfen und nicht verlernen. Wir geben ihrem Denken Kraft.
Entsprechend ist die Gestaltung der Primarschule ein Spagat zwischen Spielen und Lernen, authentischem Auftreten und Sich-Eingliedern in herrschende Strukturen. Die Projektklasse interpretiert die Primarstufe als Gefäss, das die Kinder in ihrem urphilosophischen Talent abholt und dabei gleichzeitig das «1x1» und das «ABC» lehrt.
Das Chromebook ist unser zentrales Werkzeug! Für Brain-Spiele zu Themen, für die sich der Schüler interessiert, die ihn begeistern. Wissensspiele werden in einer großen Auswahl angeboten. Wir fördern damit die Allgemeinbildung – und gleichzeitig die Umsetzungskraft.
Täglich trainieren wir ausserdem unser Schriftbild, das «ABC» und die Rechtschreibung. Auch unser mathematisches Gehirn soll aktiviert werden: Addition, Subtraktion und das «1x1».
Das Spielerische hat Vorrang, denn macht Lernen Spaß, dann lernt jedes Kind gerne. Und dass Kinder gerne spielen, weiß jeder. Entscheidend ist, dass dem Kind durch das Spiel nicht bewußt wird, dass es mitten in einem Lernprozess steckt und quasi für die Schule geübt wird.
Die Sekundarstufe läuft in der Projektklasse unter dem Aspekt «Trainingscamp für den Berufseinstieg». Ein dreijähriges Projekt für den Schritt in die berufliche Ausbildung oder in weiterführende Schulen.
Die Projektpädagogik der Projektklasse hat auf der Sekundarstufe ein Ziel: Die Jugendlichen sollen zeigen, was in ihnen steckt. Ihr Wissen, ihre Träume, ihr Wesen, ihre Vision! Die Jugendlichen sollen aber nicht nur darüber reden, was sie interessiert und begeistert. Sie sollen ihr extremes Wissen präsentieren. Mit individuellen Projekten!
Dann passiert Erstaunliches: Der vermeintlich schlechte C-Schüler ist in seinem Spezialgebiet plötzlich auf Augenhöhe mit dem starken A-Schüler. Und der starke A-Schüler bleibt „erdig" und begegnet anderen Menschen mit Respekt. Denn die Jugendlichen definieren sich nicht mehr über Noten in Deutsch, Geografie oder Mathematik - sondern über ihr Interesse. Im Zentrum steht die Persönlichkeit, die gelebt wird! Jeder schaut über den Tellerrand hinaus, lernt selbstbewusst aufzutreten und sich vorteilhaft zu verkaufen.
Alle Sekundarschüler der Projektklasse besuchen die Tools der Projekt-Sek. Perfektes Projektmanagement und Jobmanagement sind Ziele, an welchen die LernCoaches täglich mit den Schülern arbeiten. Da dies im individuellen Interessensgebiet des Jugendlichen passiert, ist eine konstruktive Zusammenarbeit möglich. Die Projekt-Sek hilft den Jugendlichen ausserdem, sich in Bezug auf ihre berufliche Entwicklung zu positionieren und zu präsentieren.
Die Projektklasse bietet Schülerinnen und Schülern zwischen 16 und 18 Jahren die Vorbereitung auf die Berufsschule oder eine weiterführende Schule an – integriert in den normalen Schulalltag der Oberstufe.
Das Codewort heisst „das Zehnte“ – der Mix heisst „Vorbereitung auf die Zukunft & Wiederholung des Oberstufen-Lernstoffs“ – alles so ineinanderlaufend, dass Schule und berufliche Weiterbildung wechselwirkend voneinander profitieren.
Für Schüler, die erfolgreich die Anforderungen der Berufsschule , der Fachmittelschulen oder des Kurzzeitgymnasiums umsetzen wollen, ist „Das Zehnte“ ein Steilpass – der Alltag bietet Raum und Zeit für die Schritte der Umsetzung. Punkto Projekt- und punkto Jobmanagement!
Die Coachings fokussieren den Bereich des Lernmanagements – und der Entscheidungs- und Umsetzungskraft für das Erreichen persönlicher Ziele. „Das Zehnte“ thematisiert aber auch stetig das Ziel der vertieften Persönlichkeitsbildung!
Wichtiger Teil in diesem Schul-Puzzle: Keine Hausaufgaben! Die Schuljobs werden dort erledigt, wo sie hingehören: In die Schule. Das gibt Kraft, in den Trainings für den Beruf vollumfänglich Leistung zu bringen. In den Trainingslektionen, die flexibel gestaltet werden können, garantiert ein Team von Spezialisten eine umfassende Ausbildung: Das spielerische Erlernen von Strategien und das Geheimnis der mentalen Stärke haben dabei ebenso Platz wie das Vorbereiten der Lerninhalte in der individuellen Berufsausbildung.
Die weiterführende Schule vorbereiten – mit tagtäglichem Trainieren. Das ist «Das Zehnte» der Projektklasse.
Die Projektklasse bietet als erste Sekundarschule der Schweiz Schülerinnen und Schülern zwischen 12 und 18 Jahren (7. bis 10. Schuljahr) die Basisausbildung für eine Berufslehre im Multimedia-Bereich an – integriert in den normalen Schulalltag der Oberstufe. Das Codewort heisst „Multimedia-Sek“ – der Mix heisst „Lernstoff gemäss kantonalem Lehrplan & Projekt-Events im Bereich Fotografie, Grafik, Web, Audio, Video und IT“.
Für Schüler, die von einer Lehrstelle im Kommunikations-Bereich träumen, ist die „Multimedia-Sek“ der erste Schritt in die Umsetzung!
Sek-Stoff lernen – mit Bildern, Videos und Tonspuren auf dem Mac-Screen. Das ist die Multimedia-Sek der Projektklasse.
Die Sek der Projektklasse PLUS das Vorstudium „Dance" – das ist die Dance-Sek der Projektklasse Luzern.
Sek-Stoff lernen gemäss Lehrplan – 4 Tage pro Woche (Montag bis Donnerstag). Individuelles Dance-Training im Anschluss an die Schule von Montag bis Donnerstag. Und Dance-Ausbildung am Freitag in den Sport-Einheiten!
Begleitet werden die Schüler von anerkannten Profis: LernCoaches der Projektklasse führen durch den Lehrplan. „Dance"-Lehrer coachen die Schüler im Rahmen der „Dance"-Ausbildung.
Ein Angebot für Sekschüler, die die Schule als Job begreifen und sich zielgerichtet mit Lernstoff auseinandersetzen. Und die ein Faible für die Kunst des Tanzens haben.
Die Projektklasse bietet Schülerinnen und Schülern zwischen 12 und 18 Jahren (7. bis 10. Schuljahr) die Basisausbildung für die Lancierung einer Karriere im Sport an – integriert in den normalen Schulalltag der Oberstufe und in flexibler Weise.
Das Codewort heisst „Sport-Sek“ – der Mix heisst „Lernstoff gemäss kantonalem Lehrplan & tagtägliches Training “ – alles so ineinanderlaufend, dass Sport und Schule wechselwirkend voneinander profitieren.
Für Schüler, die einfach gerne intensiv ihren Sport betreiben oder sogar von einer Sport-Karriere träumen, ist die „Sport-Sek“ der erste Schritt in die Umsetzung! Wichtiger Teil in diesem neuen Schul-Puzzle: Keine Hausaufgaben! Die Schuljobs werden dort erledigt, wo sie hingehören: In die Schule. Das gibt Kraft, in den Sport-Trainings vollumfänglich Leistung zu bringen.
In den Sportlektionen, die flexibel gestaltet werden können, garantiert ein Team von Spezialisten eine umfassendere Ausbildung, als jene, die man sich bis heute gewohnt ist: Das spielerische Erlernen von Strategien und das Geheimnis der mentalen Stärke haben dabei ebenso Platz wie das Wissen um Ernährung oder das Aneignen von Technik, Kraft und Ausdauer.
Professionalität
Das Angebot „Sport-Sek“ der Projektklasse entspricht sowohl auf der Ebene des Coachings wie auch auf der Ebene der Koordination, der Medizin und der Athletik den Anforderungen, die Swiss Olympic an eine Sport-Schule stellt. Deshalb hat die Sport-Sek der Projektklasse im Bereich Sport-Medizin den Schulterschluss mit professionellen Partnern gesucht.
Die Coaching-Aspekte setzen wir intern um!
Im Bereich Medizin arbeiten wir mit der Sportmedizin Zentralschweiz des Kantonsspitals Luzern und der angegliederten MEDBASE zusammen. Sportmedizin Zentralschweiz und Medbase bieten ein umfassendes Angebot an qualitativ hochstehenden Diagnostik-, Therapie- und Trainingsmöglichkeiten. Dank der Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Sportmedizinern, Orthopäden, Bewegungswissenschaftlern und Physiotherapeuten ist eine individuelle und zielorientierte Betreuung von Freizeit- und Leistungssportlern garantiert.
Sek-Stoff lernen – mit tagtäglichem Trainieren. Das ist die Sport-Sek der Projektklasse.
Die Sek der Projektklasse PLUS das Vorstudium für Tanz, Gesang und Schauspiel - das ist die Musical-Sek der Projektklasse Luzern.
Sek-Stoff lernen gemäss Lehrplan - 4 Tage pro Woche. Individuelle Ausbildung in Tanz, Gesang und Schauspiel immer im Anschluss an die Schule und am Freitag während der Sport-Einheiten.
Begleitet werden die Schüler von anerkannten Profis: LernCoaches der Projektklasse führen durch den Lehrplan. Tanz-, Gesangs- und Schauspiel-Lehrer coachen die Schüler im Rahmen der Musical-Ausbildung.
Ein Angebot für Sekschüler, die die Schule als Job begreifen und sich zielgerichtet mit Lernstoff auseinandersetzen. Und die ein Faible für die Bühne haben: Tanzend, singend, schauspielend.
