Wir haben das Projekt gewagt, eine Schule für Kinder und Jugendliche aufzubauen, die die Dinge auf den Kopf stellt – und Inhalte und Abläufe konsequent neu denkt. Beim Start im Jahr 2011 erteilten wir uns demgemäss den Auftrag, das Thema «Schule» völlig unorthodox anzugehen. Das Motto war klar: Kein Stein bleibt auf dem anderen.
Wie wir das tun? Wir machen Projektpädagogik. Täglich. Wir fokussieren dabei explizit die Interessen der Kinder und Jugendlichen, die bei uns ein- und ausgehen. Weil daraus die unglaubliche Möglichkeit entsteht, jedem Kind und jedem Jugendlichen die Chance zu geben, sich zu entdecken und authentisch zu entwickeln.
Dabei setzen wir den Lehrplan minuziös um. Das «1x1» und das «ABC» sind auch in der «Projektpädagogik» die zentralen Werkzeuge – sie helfen den Schülerinnen und Schülern, sich mit eigenen Interessen zu beschäftigen, ihre Talente und ihr Potenzial zu erkennen und zu definieren. Und auch, sich im Leben optimal zu positionieren. Und diese Position wortstark vertreten zu können.
