Skip to main content

Der Campus

  • Übertitel: Wenn "Talent" den Lehrplan sprengt
  • Video-Link: /images/stories/campus/projektklasse_campus.mp4
  • Eigenes Video (lokal):

Es gibt Jugendliche, die sind in der Schule unterfordert. Oder überfordert. Es gibt Jugendliche, die den Genitiv und die Binomischen Formeln «abspulen», denen aber mehr nach Programmieren, Designen, Kunst, Fitness-Powern, Jonglieren, Pirouetten und Körperausdruck,  Schauspiel und Inszenierung ist. Es gibt viele Jugendliche, die in sich ein Talent entdecken, das im Lehrplan nicht abgebildet ist, das den Lehrplan sogar förmlich sprengt! 

Diese Jugendlichen holen wir auf der Oberstufe gezielt ab – mit unseren Campus-Angeboten. Die Jugendlichen bearbeiten im Vollprogramm die «Basics» der Projekt-Sek – aber sie beschäftigen sich parallel schulisch mit ihrer Faszination. 

Sport, Schauspiel, Tanz, Multimedia: In diesen Bereichen können Jugendliche in einem Ausbildungs-Projekt austesten, ob sich ihr Talent vielleicht sogar zu einem Potenzial entwickelt, mit dem sie sich in der Berufswelt positionieren können! 

Das Campus-Programm bietet 4 Spezialausbildungen parallel zum Projekt-Sek-Programm: Die "Multimedia-Sek" und die "Sport-Sek",die "Dance-Sek" und die "Musical-Sek".

Blick über den Tellerrand

  • Übertitel: «Schule anders denken» erweitert den Horizont
  • Video-Link: /images/stories/blick-tellerrand/projektklasse_blick_ueber_den_tellerrand.mp4

Wenn eine Schule von sich behauptet, eine "rundum andere Schule" zu sein, braucht es den Blick über den Tellerrand. Nur mit Offenheit für Neues, Ungewohntes entstehen neue Wege - und dadurch Horizonterweiterung.

Die Schulmacher der Projektklasse schauen lustvoll über den Tellerrand. Und kreieren dadurch eine Pädagogik, die fasziniert, hinreisst - und den Schulalltag so zu einer freundschaftlichen und interessanten Begegnung macht. In welchem jeder seinen Job macht. Der Schüler genauso wie der LernCoach. Als Team.

Wie wir das konkret anpacken? Mit „Wissensentertainment“, „Individuellem Support“, „Struktur und Organisation“, „Learning by Doing“ und – vor allem – indem wir eine Schule leben, in welcher es keine Hausaufgaben gibt.

Keine Hausaufgaben

  • Übertitel: Jobmanagement durch Effektivität & Effizienz
  • Hero-Bild 16:9:

Keine Hausaufgaben! Nur Schul-Jobs! Das führt zu einem klaren Ergebnis: Relaxte Eltern, relaxte Kids und Effizienz in der Schule

Fakt ist: Viele Jugendliche lieben die Hausaufgaben überhaupt nicht. Konflikte zu Hause können das Resultat sein. Deshalb lieben Eltern die Hausaufgaben ihrer Kinder noch viel weniger.

Wir sagen: Wir haben keine Hausaufgaben – wir haben Aufgaben. Und die werden in der Schule erledigt. So können die Lerncoaches die Jugendlichen ins wichtige Jobmanagement einführen und diesen Prozess laufend optimieren. Kein Widerstand gegen Mama und Papa – einfach ein Job! Der Jugendliche nimmt die Schule gesamtheitlich als Job wahr.

Der Vorteil: Die Eltern haben Zeit und Musse, sich zu Hause mit dem Jugendlichen als Mensch auseinanderzusetzen. Bei Spiel, Sport, Hobby oder interessanten Diskussionen zwischen Jung und Alt! Und das Schönste daran: Das führt in der Schule zu hoher Effektivität und Effizienz – und zu Hause zu totaler Entspannung.

Individueller Support

  • Übertitel: Wer trainiert, braucht einen Coach
  • Hero-Bild 16:9:

In der Projektklasse sind es die LernCoaches und die JobCoaches, die die Jugendlichen vom ersten Schritt am Morgen bis zum letzten Schritt am Abend begleiten. Als Coach! Deshalb nennen sich die Lehrer der Projektklasse Coach - und nicht Lehrer.

Aufgepasst: Wir sorgen für so viel Nähe wie nötig und so viel Eigenständigkeit wie möglich. Selbstverantwortung ist wichtig. Selbstverantwortung ist mehr als nur Charaktersache. Selbstverantwortung ist Trainingssache. Und Coachings sind die Einheiten, die diesen Prozess unterstützen! Denn Coachings helfen, die Dinge laufend zu überprüfen, neue Aspekte und Inputs in den Prozess zu geben, Mut zu machen, aus Krisen zu lernen, auf die Schultern zu klopfen und zu gratulieren.

Beim Lernen, bei Projektarbeiten, beim Umgang mit Menschen, beim Sport, beim Umgang mit Werkzeugen, beim Umgang mit Problemen ist der Coach präsent. Denkt mit, nimmt Anteil, fördert, hilft in der Optimierung. Und erlaubt sich durchaus auch, zu fordern. Der Vorteil: Die Jugendlichen erkennen wie einmalig, stark und gut sie sind. Sie geniessen ihre Erfolgserlebnisse - und motivieren sich selber, weitere Herausforderungen anzugehen.

Wissensentertainment

  • Übertitel: Schule ist der Ort, wo Wissen Neugierige fasziniert
  • Hero-Bild 16:9:

Viele müssen Schillers „Die Glocke" auswendig lernen, vor der Klasse aufsagen – und sich dann vor Kameraden und dem Schulschatz fürchterlich blamieren. Das muss nicht sein.

Die Projektklasse ist ein tagtäglicher KnowHow-Event. In der Projektklasse darf Wissen unterhalten. Schule muss nicht langweilig sein. Geschichtsdaten, Bruchrechnen, Adjektive deklinieren, Verben konjugieren. Unsere Lerncoaches bauen all diese Schulverleider in praktische Alltagserfahrungen ein. Und zwar so, dass der Schüler vom Thema fasziniert ist.

Der Lerncoach ist kein Lehrer. Er ist Moderator. Und Dompteur. Wie Thomas Gottschalk bei Wetten dass,..., holt er aus Menschen und Situationen das Witzige, Einmalige und Spektakuläre heraus. Der Vorteil: Der Schüler profitiert in den Meetings dreifach. Er ist fasziniert, er wird unterhalten und er erhält Hilfe bei der Verarbeitung von Wissen.

Struktur & Organisation

  • Übertitel: Wenn Leitplanken zum Durchbruch verhelfen
  • Hero-Bild 16:9:

Jugendliche sollen Verantwortung übernehmen. Okay. Das sagen alle. Doch Worthülsen allein genügen nicht. Es braucht mehr: Damit du mit deinem Auto möglichst schnell und unfallfrei von A nach B kommst, bist du auf eine Autobahn mit flachem Belag und schützenden Leitplanken angewiesen. Nachvollziehbar!

Das gilt nicht nur für Erwachsene - auch Kinder brauchen Leitplanken. Nur mit Struktur und Organisation gewinnnen Jugendliche Sicherheit. Sie müssen wissen, was sie wann tun dürfen, können – und müssen!

Und nur wenn das klar ist, kann sich jeder Jugendliche innerhalb der Leitplanken kreativ entfalten. Der Vorteil: Der Jugendliche übernimmt Verantwortung für sich – und seinen Job Schule.

Struktur und Organisation sind letztlich die Leitplanken, die einen Durchbruch ermöglichen. In jeder Hinsicht! Deshalb ist der Alltag der Projektpädagogik extrem strukturiert und «durchorganisiert».

Learning by doing

  • Übertitel: Theorie ist wichtig, Praxis ist besser
  • Hero-Bild 16:9:

Ob Stil, Rechtschreibung, Grammatik oder mathematische Formeln – die Theorie ist wichtig.

Aber: Die Umsetzung von Theorie sorgt im Lernprozess der Jugendlichen viel schneller und ausgeprägter für Erfolgserlebnisse. Learning by doing ist der entscheidende Erfolgsfaktor!

Konkret: In den Hauptfächern Deutsch, Französisch, Englisch und Mathematik vertiefen wir die Theorie immer mit praktischen Übungen. Und mit kreativen Projekten.

Der Vorteil: Der Jugendliche lernt, das Gehörte sofort automatisch anzuwenden.

Und wissenschaftlich erwiesen ist: Wer etwas anwendet, der begreift die Sache auch tatsächlich. Die Anwendung und Umsetzung des Lernstoffs steht in der Projektklasse im Zentrum.

Projekt Lehrplan 21

  • Übertitel: Lass uns über «1x1» & «ABC» reden
  • Video-Link: /images/stories/lehrplan/projektklasse_lehrplan21.mp4

Kritiker der Projektpädagogik stellen stetig dieselbe Frage: «Aber was um Himmelswillen passiert mit dem «1x1» und dem »ABC» «? Sie gehen dabei davon aus, dass Projektpädagogik die Brücke zum Lehrplan nicht schlagen kann und dass folgerichtig die Aspekte «1x1» und «ABC» zu kurz kommen.

Dann lass uns über Fakten reden!

Projektpädagogisch betreute Kinder und Jugendliche sind stetig in der Umsetzung von ABC und 1x1. Nur merken sie es nicht. Sie reden vielmehr davon, in der Schule ihre Projekte umzusetzen und ihre Jobs zu erledigen. Projektpädagogik besteht zu 100% aus Projekt- und Jobmanagement.

Dabei lesen sie, recherchieren, rechnen, machen Text- und Hörverständnis, analysieren Inhalte von Videos, schreiben stetig und umfangreich Notizen, machen Rewrites ihrer Notizen, verfassen Headlines, Underlines und Leads, produzieren Audio- und Video-Texte für ihre Projektergebnisse, üben das Lesen dieser Texte für ihren Auftritt vor dem Mik im Radio-Studio oder für ihren Auftritt vor der Kamera im Greenscreen-TV-Studio.

Von morgens bis abends machen sie nichts anderes als das.

ABC und 1x1 sind tagtäglich ihre Werkzeuge – die sie lernen und anzuwenden lernen in ihrem individuellen Persönlichkeitsprozess.

Potenzial der Fantasie

  • Übertitel: Wenn Projekte die Umsetzungskraft lancieren
  • Hero-Bild 16:9:

Lass uns über das Potenzial der Fantasie reden! Viele Jugendliche sagen, wenn sie sich in der Projektklasse zusammen mit ihren Eltern vorstellen, dass sie in der Schule nicht gerne schreiben, nicht gerne lesen und vor allem nicht gerne Zusammenfassungen schreiben.

Die Eltern weisen dann in der Regel darauf hin, dass ihr Kind aber grundsätzlich viel Fantasie habe.

Im Rahmen der Projektpädagogik passiert folgendes: Via ihr Projekt zeigen die Kinder und Jugendlichen in der Schule sofort «ihre Fantasie». Von Tag zu Tag transparenter – und sie dokumentieren dies, indem sie tun, was sie eigentlich nicht gerne tun:

Sie lesen,

sie schreiben

und sie bringen Zusammenfassungen ihrer Recherchen auf den Punkt.

Hirn und Explosion

  • Übertitel: Begeisterung führt dazu, dass im Hirn die Post abgeht
  • Hero-Bild 16:9:

Lass uns über die Explosivität des Hirns reden! Aus der Forschung weiss man, dass das Hirn Neues erst abspeichert, wenn eine Geschichte so richtig unter die Haut geht. Emotional berührt.

Wenn ich interessiert bin, etwas auf Teufel komm raus wissen will, geht im Hirn die Post ab, haben die Synapsen Hochbetrieb.

Das Gehirn kann bei Begeisterung förmlich explodieren. Was heisst das für die Projektklasse? Wissensentertainment! Lass uns in der Schule die Storys des Wissens so erzählen und in der Führung durch den Schulalltag so kommunizieren, dass uns die Kinder und Jugendlichen gebannt zuhören! Dass sie die Inhalte schlicht und einfach genial finden!

Mach dein Ding

  • Übertitel: Damit Talent durchbricht
  • Video-Link: /images/stories/dein-ding/projektklasse_mach_dein_ding.mp4

Die Projektpädagogik der Projektklasse kennt ein Ziel: Die Kinder und die Jugendlichen sollen zeigen, was in ihnen steckt. Ihr Wissen, ihre Träume, ihr Wesen, ihre Vision. Sie sollen die Möglichkeiten haben, zu präsentieren, was sie begeistert. Was sie fasziniert.

Sie sollen die Möglichkeit erhalten, ihre Interessen zu definieren, ihre Talente zu entdecken, ihr Potenzial zu definieren – und mit diesen Erkenntnissen Entscheidungen zu fällen, wie sie sich in der Gesellschaft und explizit in der Berufswelt positionieren!

Damit «Talent durchbricht» muss die Schule Zeit und Raum dafür schaffen, dass alle Kinder und alle Jugendlichen ihr persönliches Projekt «Mein Persönlichkeitsprozess» anpacken können.

Schule kann das! Problemlos! In unserem Buch «Die Story der Projektklasse» schreiben wir, dass dies problemlos möglich ist. Denn: «Schule ist das perfekte Tummelfeld für Prozesse, für Experimente, für Forschung, für Entdeckung.» Nicht nur für die, die Schule konzipieren und betreiben - sondern explizit und vor allem für die, die sie besuchen und von ihr profitieren wollen: Die Kinder und die Jugendlichen.

Mach dein Ding – damit Talent durchbricht. Ein Teil dieses Prozesses ist die Kommunikation. Das «ABC» und das «1x1» hilft den Kindern und Jugendlichen, über jeden Aspekt ihres persönlichen Projektes zu reden, diesen zu zeigen, zu zelebrieren. «ABC» und das «1x1» hilft ihnen, über ihre Persönlichkeit, ihre Interessen, ihre Talente, ihr Potenzial zu kommunizieren.

«Wer bin ich, was will ich, wo stehe ich, was muss ich als nächstes anpacken – und wann und wie spreche ich darüber – mit wem? Darüber und über vieles andere schreiben sie, darüber lesen sie, dazu recherchieren sie, dazu formulieren sie Texte. Alles in Hülle und Fülle! Weil es Persönlichkeitsarbeit in Reinkultur ist: «Ich mach mein Ding»

Dirigenten

  • Übertitel: Wenn SchülerInnen Projektleiter werden
  • Hero-Bild 16:9:

Immer sind es die Kinder beziehungsweise die Jugendlichen, die das Thema ihres Projektes definieren. Sie bringen in der Schule ihre Interessen ins Spiel – sie dirigieren die Dinge! Nie ordnet der Coach ein Thema an, er empfiehlt höchstens etwas und gibt Impulse.

Die Entscheidungsträger und die Dirigenten der myInterest-Projekte sind ausschliesslich die Projektleiter - und das sind in der Primar die Kinder und in der Sekundar die Jugendlichen.

Mut zum Aufschlag

  • Übertitel: Jedes Kind soll definieren können, warum es einzigartig ist
  • Hero-Bild 16:9:

Die Schule kann und muss beim Schüler das innere Feuer entflammen, damit dieser aus sich heraus den Mut entwickelt, wirklich sein Ding zu machen.

Jedes Kind ist einzigartig.

Jedes Kind soll spüren, dass es das ist.

Jedes Kind soll zudem für sich selber definieren können, weshalb es einzigartig ist.

Es geht nicht darum, dass es die Erwachsenen sind, die die Grossartigkeit der Kinder und Jugendlichen individuell erkennen – es geht darum, dass die Kinder und Jugendlichen ihre Grossartigkeit selber entdecken, diese mit eigenen Worten beschreiben können. Und in der Lage sind, darüber zu reden.

Projekte machen möglich, die eigenen Interessen zu formulieren, auszuleben und daraus «ureigenes Talent» und Potenzial zu entdecken. Also die Grundlagen dafür zu schaffen, sich in der Gesellschaft und im Beruf authentisch positionieren zu können.

Schöne Geschichte

  • Übertitel: Wenn sich ein hoffnungsloser Fall in Inspiration verwandelt
  • Hero-Bild 16:9:

Lass uns einfach eine ganz kurze, schöne Geschichte erzählen. Als sogenannt hoffnungsloser Fall kam er zu uns in die Projektklasse.

„Zum ersten Mal wurde ich ernst genommen“, sagte er uns beim Abschied. Und er dankte uns.

„Deine Projekte haben uns inspiriert“, sagten wir. Und wir dankten ihm.

Fit4Job

  • Übertitel: Wenn sich junge Menschen in der Berufswelt positionieren
  • Hero-Bild 16:9:

Damit die Berufs-Suche ins Rollen kommt, braucht es Struktur! Deshalb liegt auf jedem runden Tisch der Sekundar-Räume jederzeit das A3-Plakat "Fit 4 Job". Damit es am Morgen und damit es am Abend gesehen wird. Als stetiger Input dafür, die beruflichen Dinge anzupacken.

Denn die Auseinandersetzung mit der Berufslehre ist wohl das zentralste Projekt der Jungs und Mädels, die die Projekt-Sek oder das Zehnte der Projektklasse besuchen.

Ein weiteres A3-Plakat ist ständig im Blickfang der Jugendlichen:  "Schnuppern in der PK". Die Jugendlichen können während der Projektwochen etliche Berufe als "Berufs-Projekt" umsetzen - und so in der Schule Erfahrungen sammeln.

Alles immer in Zusammenarbeit mit ihrem Coach.  Alles immer auch unter zwei Aspekten: Probieren geht über Studieren & Have Fun!>

Community Education

  • Übertitel: Wenn die Generationen Kooperation leben
  • Video-Link: /images/stories/community-education/projektklasse_community_education.mp4

Der Schule bietet sich eine grossartige Möglichkeit: Das Zusammenspiel der Generationen. Jung und Alt packen zusammen Grossartiges an, lernen voneinander, inspirieren sich gegenseitig. In den Projektwochen zelebrieren wir das, was wir tagtäglich im Schulalltag leben: Wir ziehen am gleichen Strick! Als Schule wollen wir aufzeigen, dass Jugendliche und Erwachsene in der Lage sind, zusammen Grosses und Herausforderndes anzupacken. Die Hirnforschung, die in der Pädagogik eine wichtige Rolle spielt, spricht dabei von „Community Education“. In unserer Pädagogik spielen die Erkenntnisse der Hirnforschung, wie sie zum Beispiel von Gerald Hüther (Deutscher Neurobiologe, Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen) dargestellt werden, eine entscheidende Rolle. Wichtig ist laut Hüther vor allem, Kindern und Jugendlichen Lernorte zu bieten, die sie dazu brauchen, sich als Mitglied der Gesellschaft zu fühlen.

Die Schule kann ein Ort der «Community Education» sein. Die Projektklasse tuts.

Projektwochen

  • Übertitel: Wenn Schule zum Radio, zur Beiz oder zur Gaming-Höhle wird
  • Hero-Bild 16:9:

Wir leben «Community Education» tagtäglich. Aber in den sieben einzelnen Wochen während eines Schuljahres treiben wir es richtiggehend auf die Spitze: In unseren Projektwochen! Projektwochen heisst: Sieben Mal während eines Schuljahres machen wir Schule zum Event». Die Headlines dazu sind mannigfaltig: «Wir sind Regie», «Wir sind Show», «Wir sind Sport», «Wir sind News», «Wir sind TV», «Wir sind Art», «Wir sind Radio», «Wir sind Expedition», «Wir sind Art & Game», «Wir sind Job»!

Oder «Wir sind Foodhaus» – das heisst, wir produzieren zusammen ein Gourmet-Restaurant, in dem wir dekorieren, kochen, servieren, abräumen und einkassieren. Im PK-Foodhaus sind wir «Beiz», erdig und vollumfänglich.

Es sind die Erwachsenen, die es Kindern und Jugendlichen ermöglichen müssen, eigene Erfahrungen zu machen. Das setzt voraus, dass die Erwachsenen die Fähigkeiten der „Kids“ wertschätzen – und dass diese tatsächlich die Möglichkeit haben, in der Gesellschaft etwas zu bewirken, ernst genommen und gebraucht zu werden.

Wenn Kinder und Jugendliche diese Erfahrungen machen können – und zwar nicht in punktuellen, zeitlich befristeten Projekten, sondern als essentielles Fundament der Schul-Gemeinschaft – dann können sie sich zu Erwachsenen entwickeln, für die eigenständiges, eigenverantwortliches und dennoch gemeinschaftliches Handeln eine selbstverständliche Freude ist. Und keine illusionäre Utopie weltfremder Idealisten.

PK-Factory

  • Übertitel: Wenn sich Schule in „Industrie“ verwandelt
  • Hero-Bild 16:9:

Lass uns Schule in «Industrie» verwandeln – eine «Industrie», die Produkte produziert und diese für den Markt aufbereitet! Inklusive Marketing! Gelebte Berufswelt, gelebtes Teamwork, gelebtes Unternehmertum!

Beispiel? Die Projektklasse verwandelte sich für 3 Tage in eine produzierende “Mode-Fabrik». Wir produzierten mit 74 Schülern und 9 Coaches handgefertigten Schmuck, selbst kreierte Kleider und diverse Grafikprodukte. Designer, Schneider, Kunsthandwerker waren an der Arbeit.

Und Video-Journalisten – in den Bereichen Marketing-, Web- und Kommunikation. Sie produzierten eine Webseite mit Texten, Bildern und Videos - inklusive Produktfotografie. Das Team bestand aus Schüler und Schülerinnen der MultimediaSek.

Die Webseite zur PK-Factory kann hier besucht werden:

projektklasse-factory.ch

Wir setzen Events um

  • Übertitel: Wenn Schüler «Event-Konzepte» ausdenken und verfassen
  • Hero-Bild 16:9:

Teams der ProjektSek konzipieren Events – inklusive Organisation der Umsetzung. Sie beschäftigen sich dabei auch mit finanziellen Aspekten, Sponsoren- und Partnersuche und auch mit Fragen der administrativen Abwicklung.

Ein Special-Team kümmert sich um die perfekte Umsetzung des Events – inklusive Auf- und Abbau. Ein anders Team denkt an «künstlerische Aspekte»: Dance, Bühnenauftritte, Gigs. Zudem definiert die MultimediaSek die eigenen Jobs – das, was sie bezüglich der Schaffung von Marketing-Werkzeugen umsetzen muss.

Die PK-Fashionshow stammt aus der „Küche“ der ProjektSek.

Wir produzieren Marketing

  • Übertitel: Wenn Jugendliche Flyer und Videos gestalten
  • Hero-Bild 16:9:

Wir konzeptionieren und produzieren für unsere Events «Marketing-Werkzeuge»: Flyer, Kataloge, Broschüren, Webpages, Videos, Werbung (TV, Radio, Print), Plakate, Installationen und vieles mehr. Wenn es sein darf, produzieren wir auch eine Multimedia-Show – zum Beispiel als Pausenfüller zwischen den Gängen des Foodhauses, der Event-Beiz der Projektklasse.

Diese Marketing-Werkzeuge werden von der Multimedia-Sek erstellt. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich in der schulinternen Campus-Ausbildung das Know-How in den Bereichen Foto, Video, Ton, IT, Grafik, Web, Marketing – und wenden Ihr Wissen im Rahmen konkreter Aufträge an.